Frisch auf den Tisch

Käsewaffeln – Einfach und Low Carb genießen

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Von Lukas Bauer

Veröffentlicht am

Manchmal brauche ich einfach etwas, das schnell geht, lecker ist und mich trotzdem nicht direkt ins Fresskoma schickt. Genau deshalb liebe ich diese Käsewaffeln! Außen knusprig, innen saftig – perfekt, wenn’s mal wieder stressig ist. Und das Beste? Sie sind Low Carb und voller Geschmack.

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Käsewaffeln – Einfach und Low Carb genießen 8

Mein Weg zu Käsewaffeln – Low Carb kann so lecker sein

Warum Käsewaffeln perfekt in meinen Alltag passen

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Frau Aylin vor ein paar Jahren mit der Idee kam, doch mal herzhafte Waffeln ohne Mehl auszuprobieren. Ich war ehrlich gesagt skeptisch – Waffeln ohne Mehl? Aber als ich das erste Mal diese goldbraunen, duftenden Käsewaffeln aus dem Eisen gezogen habe, war klar: Die gibt’s jetzt öfter! Sie sind bei uns mittlerweile fester Bestandteil unseres Wochenplans – egal ob schnelles Mittagessen, Snack für zwischendurch oder Beilage zum Salat.

Low Carb und Genuss – kein Widerspruch

Ich verstehe total, warum viele bei Low Carb erstmal an Verzicht denken. Aber ehrlich – diese Käsewaffeln beweisen das Gegenteil. Mit einer ordentlichen Portion Käse, Eiern und Mandelmehl entsteht eine Kombi, die richtig satt macht, unglaublich würzig schmeckt und null langweilig ist. Letzte Woche habe ich sie z. B. zu meinem Chicorée Salat mit Mandarinen serviert – das war ein absoluter Hit bei der ganzen Familie.

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Käsewaffeln – Einfach und Low Carb

Käsewaffeln – Einfach und Low Carb genießen


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  • Autor: Lukas Bauer
  • Gesamtzeit: 25 Minuten
  • Ergibt: 4 Waffeln 1x

Beschreibung

Knusprige Käsewaffeln – Low Carb, schnell gemacht und herrlich würzig. Perfekt als Snack, Frühstück oder Beilage – mit nur wenigen Zutaten in 25 Minuten fertig.


Zutaten

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200 g geriebener Käse (z. B. Cheddar, Mozzarella oder Mischung)

2 Eier

2 EL Mandelmehl

1 TL Backpulver

1/2 TL Salz

1/4 TL Pfeffer

1/2 TL Knoblauchpulver (optional)

1 EL Olivenöl oder Butter (für das Waffeleisen)


Anleitung

1. Waffeleisen vorheizen und leicht einfetten.

2. Eier in einer großen Schüssel schaumig verquirlen.

3. Geriebenen Käse, Mandelmehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver hinzugeben.

4. Alles gut vermengen. Bei Bedarf 1 EL Wasser oder Milch zugeben, wenn der Teig zu fest ist.

5. Teig portionsweise ins Waffeleisen geben.

6. Waffeln 5-7 Minuten goldbraun und knusprig backen.

7. Aus dem Waffeleisen nehmen und kurz abkühlen lassen.

8. Warm genießen oder für später aufbewahren.

Notizen

Du kannst verschiedene Käsesorten wie Gouda oder Parmesan verwenden.

Der Teig lässt sich mit frischen Kräutern, Paprika oder Chili variieren.

Die Waffeln eignen sich perfekt zum Einfrieren.

Zum Aufwärmen am besten ins Waffeleisen oder den Ofen geben.

  • Vorbereitungszeit: 10 Minuten
  • Kochzeit: 15 Minuten
  • Kategorie: Low Carb, Snack, Frühstück, Beilage
  • Methode: Waffeleisen
  • Küche: Deutsch, Fusion

Nährwerte

  • Portionsgröße: 1 Waffel
  • Kalorien: 180
  • Zucker: 1
  • Natrium: 450
  • Fett: 14
  • Gesättigte Fettsäuren: 7
  • Ungesättigte Fettsäuren: 5
  • Transfette: 0
  • Kohlenhydrate: 2
  • Ballaststoffe: 1
  • Eiweiß: 12
  • Cholesterin: 80

So gelingen perfekte Käsewaffeln

Die besten Zutaten für Geschmack und Struktur

Ich habe wirklich einige Varianten ausprobiert – aber diese Mischung klappt jedes Mal. Entscheidend ist der Käse: Ich nehme am liebsten eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella. Cheddar bringt Würze, Mozzarella sorgt für die perfekte Konsistenz. Statt klassischem Mehl nutze ich Mandelmehl. Das macht die Waffeln leicht, locker und natürlich Low Carb. Ein Teelöffel Backpulver sorgt dafür, dass sie schön aufgehen. Für die richtige Würze gebe ich gerne noch etwas Knoblauchpulver dazu – meine Tochter Lena findet, dass das „wie Pizza duftet“. Ein Schuss Olivenöl fürs Waffeleisen – fertig.

Schritt-für-Schritt: Mein erprobter Zubereitungsablauf

Ich starte immer damit, das Waffeleisen vorzuheizen. Währenddessen verquirle ich zwei Eier in einer großen Schüssel – die müssen richtig schön schaumig werden, damit der Teig locker bleibt. Dann kommen geriebener Käse, Mandelmehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und, wenn ich Lust habe, etwas Knoblauchpulver dazu. Alles gut verrühren. Wenn der Teig zu fest ist, gebe ich ein kleines bisschen Wasser oder Milch dazu. Danach den Teig portionsweise ins gefettete Waffeleisen geben und 5–7 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Mein Sohn Finn wartet dann schon ungeduldig am Tisch – der Duft ist einfach unwiderstehlich. Neulich habe ich dazu den Türkischen Karottensalat gemacht – perfekte Kombi.

Variationen und Tipps für mehr Genuss

Käsewaffeln kreativ abwandeln – meine liebsten Extras

Auch wenn ich selten Gerichte außerhalb meiner klassischen Wurzeln abwandle – bei diesen Käsewaffeln liebe ich es, ein bisschen kreativ zu werden. Je nachdem, worauf wir gerade Lust haben oder was noch im Kühlschrank liegt, landen mal frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie im Teig, mal ein paar gehackte Oliven oder getrocknete Tomaten. Wenn es etwas herzhafter sein darf, mische ich gerne gewürfelte Paprika oder Frühlingszwiebeln unter. Meine Tochter Lena hat letztens entdeckt, dass ein Hauch Chili diese Waffeln noch aufregender macht – sie sagt: „Papa, das knallt!“.

Die besten Beilagen und Dips – was immer passt

Servieren kann man die Käsewaffeln auf so viele Arten. Ich mag sie super gerne als schnelle Hauptmahlzeit mit einem frischen Salat, wie zum Beispiel meinem Salat mit Papaya. Dazu passt ein Joghurt-Kräuter-Dip oder eine scharfe Salsa. Fürs Frühstück lege ich einfach ein Spiegelei obendrauf – meine Frau Aylin liebt das. Und wenn wir Gäste haben, stelle ich die Waffeln gerne aufs Buffet. Warm, kalt – sie sind einfach immer ein Genuss.

Käsewaffeln
Käsewaffeln

Aufbewahren, Aufwärmen und Meal Prep

Käsewaffeln vorbereiten und einfrieren – so mache ich’s

Ich bin großer Fan davon, direkt ein paar Waffeln mehr zu machen. Denn sie lassen sich wunderbar aufbewahren. Wenn mal was übrig bleibt – was ehrlich gesagt selten passiert – lasse ich die Waffeln komplett auskühlen und packe sie in einen luftdichten Behälter. Im Kühlschrank halten sie locker 2 bis 3 Tage. Für längere Zeit friere ich sie portionsweise ein. Einfach in einen Gefrierbeutel oder eine Box geben – fertig. So habe ich immer eine schnelle Low-Carb-Mahlzeit parat, wenn’s mal wieder hektisch wird. Letzte Woche zum Beispiel, als Lena spontan Freundinnen zum Lernen da hatte, hab ich einfach schnell Käsewaffeln aus dem Tiefkühler aufgetaut und alle waren happy.

Schnell aufwärmen – knusprig wie frisch gebacken

Beim Aufwärmen gibt’s für mich einen klaren Favoriten: das Waffeleisen. Da werden die Waffeln wieder richtig schön knusprig, fast wie frisch gebacken. Alternativ klappt’s auch im Backofen bei 180 Grad für ein paar Minuten. Die Mikrowelle nutze ich nur, wenn es wirklich schnell gehen muss – da werden sie allerdings eher weich. Mein Sohn Finn steht total drauf, wenn ich die warmen Waffeln mit etwas Frischkäse und frischen Kräutern bestreue. Dazu passt übrigens super ein Rote Bete Salat – bunt, frisch und einfach lecker.

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