Pistazien Käsekuchen kalt ist ein traumhaft cremiges Dessert, das ohne Backen funktioniert. Mit seinem nussigen Aroma und der fluffigen Konsistenz begeistert er bei jeder Gelegenheit – von Familienfeiern bis zum Kaffeeklatsch.
Warum ich Pistazien Käsekuchen kalt liebe
Meine Familie liebt diesen Käsekuchen
Ich habe diesen Pistazien Käsekuchen kalt das erste Mal für den Geburtstag meiner Frau Aylin zubereitet. Sie liebt alles mit Pistazien – genau wie unsere Tochter Lena. Während Finn eher der Schokokuchen-Fan ist, war selbst er von diesem cremigen Käsekuchen ohne Backen ziemlich begeistert. Was mich an diesem Rezept besonders überzeugt: Es ist super schnell gemacht, kommt komplett ohne Ofen aus und schmeckt herrlich leicht – perfekt für entspannte Sommertage oder wenn es mal schnell gehen muss.
Der Trendkuchen für jede Gelegenheit
Auch wenn ich selten Gerichte außerhalb meiner deutschen Wurzeln abwandle, liebe ich die Kombination aus orientalischem Pistazienaroma und klassischer Käsekuchen-Cremigkeit. Der knackige Keksboden trifft hier auf eine fluffige Pistazien-Mascarpone-Füllung – ein echtes Highlight, das auch optisch auf jedem Kaffeetisch glänzt. Besonders praktisch: Man braucht nur eine Springform, ein paar frische Zutaten und etwas Geduld für die Kühlzeit. Dazu passt übrigens ein frischer Salat wie mein Chicorée Salat mit Mandarinen aus der Dose hervorragend, wenn man ein leichtes Menü zusammenstellen möchte.
Rezept
DruckenPistazien Käsekuchen kalt
- Gesamtzeit: 20
- Ergibt: 12 Portionen 1x
Beschreibung
Cremiger Pistazien Käsekuchen kalt – ohne Backen, mit knusprigem Boden und fluffiger Pistazien-Mascarpone-Füllung. Perfekt für heiße Tage oder schnelle Genussmomente.
Zutaten
120 g Butterkekse
75 g Butter (geschmolzen)
1 Prise Salz
200 g Schlagsahne
300 g Mascarpone
2 Päckchen Sahnesteif
30 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Frischkäse
150 g Pistazienpaste (für die Creme)
150 g Pistazienpaste (für das Topping)
3 EL gehackte Pistazien
Anleitung
1. Kekse fein zerbröseln, mit Butter und Salz vermischen. In eine Springform (20 cm) drücken und kalt stellen.
2. Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillezucker steif schlagen.
3. Mascarpone, Frischkäse und Pistazienpaste glatt rühren, dann vorsichtig die Sahne unterheben.
4. Die Creme auf den Boden geben und glatt streichen. Mindestens 2-3 Stunden kühlen.
5. Pistazienpaste leicht erwärmen und über die Creme gießen.
6. Mit gehackten Pistazien bestreuen und nochmals 30 Minuten kühlen.
7. Kuchen anschneiden und genießen.
Notizen
Verwende hochwertige Pistazienpaste ohne Zuckerzusatz für intensiven Geschmack.
Lässt sich super einfrieren – einfach in Stücke schneiden und portionsweise genießen.
- Vorbereitungszeit: 20
- Kategorie: Kuchen, Dessert
- Methode: Ohne Backen
- Küche: Deutsch-Orientalisch
Nährwerte
- Portionsgröße: 1 Stück
- Kalorien: 465
- Zucker: 18
- Natrium: 190
- Fett: 37
- Gesättigte Fettsäuren: 22
- Ungesättigte Fettsäuren: 13
- Transfette: 0
- Kohlenhydrate: 28
- Ballaststoffe: 2
- Eiweiß: 7
- Cholesterin: 110
So gelingt Pistazien Käsekuchen kalt garantiert
Perfekter Keksboden als Basis
Der Boden ist wirklich das Fundament für diesen Pistazien Käsekuchen kalt. Ich nehme dafür am liebsten einfache Butterkekse. Die zerbrösle ich mit meinem Sohn Finn – er liebt es, die Kekse in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zu zerkleinern. Danach vermische ich die Krümel mit geschmolzener Butter. Wichtig: Eine Prise Salz dazu, das hebt den Geschmack noch einmal richtig hervor. Die Masse drücke ich dann fest in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Anschließend wandert das Ganze erstmal für 15 Minuten in den Kühlschrank, damit der Boden schön fest wird.
Cremige Füllung mit Pistazien-Power
Jetzt kommt das Beste: die Füllung. Ich schlage Sahne zusammen mit Mascarpone, etwas Zucker und Sahnesteif richtig schön fluffig auf. Parallel verrühre ich den Frischkäse mit einer Pistaziencreme, die zu 100 % aus Pistazien besteht – keine Zusatzstoffe, kein Schnickschnack. Diese zwei Cremes hebe ich dann vorsichtig zusammen, bis eine seidige, grünlich schimmernde Masse entsteht. Meine Tochter Lena hat entdeckt, dass ein kleiner Spritzer Zitronensaft die Frische noch mehr betont. Und sie hat recht – probier das mal aus! Danach verteile ich die Masse gleichmäßig auf dem gekühlten Boden und streiche sie schön glatt.
Und während der Kuchen dann für mindestens 2–3 Stunden im Kühlschrank fest wird, bereite ich gern noch einen schnellen Salat mit Porree zu – als herzhaften Kontrast zum süßen Genuss.
Verfeinern, Variieren, Dekorieren – So wird’s perfekt
Kreative Varianten für jeden Geschmack
Ich finde, Pistazien Käsekuchen kalt ist schon pur ein absoluter Genuss. Aber manchmal gebe ich noch das gewisse Extra dazu. Meine Tochter Lena liebt es, wenn ich etwas geschmolzene weiße Schokolade in die Creme rühre – das macht den Kuchen noch samtiger und etwas süßer. Wer es fruchtig mag, kann frische Himbeeren zwischen die Cremeschichten legen oder als Topping verwenden. Letzte Woche habe ich den Kuchen sogar mal mit einer Schicht Karamell ausprobiert – und was soll ich sagen, das war ein Volltreffer!
So wird der Kuchen zum Hingucker
Der letzte Schliff ist bei diesem Kuchen fast genauso wichtig wie der Geschmack. Ich lasse gerne etwas Pistaziencreme im Wasserbad leicht flüssig werden und streiche sie als glänzende Schicht über den festen Kuchen. Dann kommen großzügig gehackte Pistazien obendrauf – für den Crunch und die Optik. Wenn es richtig hübsch aussehen soll, setze ich noch ein paar essbare Blüten oder feine Schokospäne als Deko darauf. Und meine Tochter Lena streut manchmal auch noch einen Hauch Puderzucker drüber – „für den Schneeeffekt“, sagt sie. Ein echter Hingucker für jede Kaffeetafel!
Übrigens: Wenn du noch nach einer ungewöhnlichen, aber superleckeren Beilage suchst, empfehle ich meinen Salat mit Spaghetti – der sorgt für einen spannenden Kontrast auf jedem Buffet.
Aufbewahrung und Serviertipps für Pistazien Käsekuchen kalt
Richtig lagern – so bleibt der Käsekuchen frisch
Ich lasse meinen Pistazien Käsekuchen kalt nach dem Zubereiten immer mindestens zwei bis drei Stunden im Kühlschrank ruhen, damit er richtig schön fest wird. Danach hält er sich problemlos noch zwei bis drei Tage frisch – vorausgesetzt, er wird gut abgedeckt. Ich nutze dafür entweder Frischhaltefolie oder eine Kuchenglocke, damit der Kuchen keine fremden Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt. Und mal ehrlich: Oft ist er sowieso schneller weggegessen, als man denkt!
Servieren wie ein Profi
Am besten schmeckt der Kuchen gut gekühlt direkt aus dem Kühlschrank. Ich nehme ihn etwa fünf Minuten vor dem Servieren heraus, damit die Creme schön zart bleibt, aber nicht zu weich wird. Besonders gerne serviere ich den Pistazien Käsekuchen zusammen mit einem kräftigen Espresso oder einem türkischen Mokka – das bringt die nussigen Aromen noch mehr zur Geltung. Wenn wir Besuch haben, stelle ich ihn gern in kleine Stücke geschnitten auf eine Etagere – das macht direkt Eindruck. Und wenn du Lust hast, ein frisches, farbenfrohes Gegenstück dazu zu servieren, empfehle ich meinen Rote Beete Salat – das funktioniert erstaunlich gut!