Hühnchen-Yakitori

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Von Lukas Bauer

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Hühnchen-Yakitori ist der japanische Klassiker vom Grill – saftig, würzig und unwiderstehlich lecker. Mit seiner glänzenden, süß-salzigen Glasur wird jedes Familienessen oder Grillfest zum Highlight. Dieses Rezept zeigt dir, wie du die beliebten Hühnchenspieße ganz einfach selbst machst.

Hühnchen-Yakitori
Hühnchen-Yakitori

Was ist Hühnchen-Yakitori?

Der japanische Grillklassiker

Yakitori bedeutet auf Japanisch „gegrilltes Hühnchen“. Es sind mundgerechte Hähnchenstücke, die auf Spieße gesteckt und über heißer Glut perfekt karamellisiert werden. Die besondere Mischung aus süß, salzig und leicht rauchig macht Yakitori so unglaublich beliebt. Was früher klassisches Streetfood in Japan war, ist heute längst ein Genuss für gemütliche Familienabende oder gesellige Runden mit Freunden.

Auch hierzulande wird Yakitori immer beliebter, ähnlich wie frische, schnelle Gerichte à la Fenchel Orangen Salat, die unkompliziert begeistern. Das Beste: Du brauchst weder spezielle Ausrüstung noch außergewöhnliche Zutaten – ein einfacher Grill oder eine Pfanne genügt.

Geschichte und Bedeutung

Die Wurzeln von Yakitori reichen zurück bis in die Edo-Zeit. Damals wurde es als einfaches Straßenessen verkauft. Über die Jahre entwickelte es sich weiter und ist heute fester Bestandteil in Izakayas – den japanischen Kneipen – und auf Festivals. Dort genießt man es frisch vom Grill, oft begleitet von einem kalten Getränk und guter Gesellschaft.

Yakitori ist mehr als nur Essen – es ist ein soziales Erlebnis. Gemeinsam grillen, Spieße wenden, in die herrlich klebrige Glasur beißen – das verbindet. Genauso wie ein unkomplizierter Salat mit Papaya bringt es Farbe und Freude auf den Tisch.

Die Einfachheit und der pure Geschmack machen Hühnchen-Yakitori zu einem Gericht, das wirklich jede*r lieben wird – egal ob für ein schnelles Abendessen oder das nächste Gartenfest.

Rezept

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Hühnchen-Yakitori

Hühnchen-Yakitori


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Keine Bewertungen

  • Autor: Lukas Bauer
  • Gesamtzeit: 30
  • Ergibt: 4 Portionen 1x

Beschreibung

Hühnchen-Yakitori sind saftige japanische Grillspieße mit süß-salziger Glasur. Einfach gemacht und unwiderstehlich lecker.


Zutaten

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500 g Hähnchenschenkel, in Stücke geschnitten

4 EL Sojasauce

3 EL Mirin (süßer Reiswein)

1 EL Reisessig

2 EL Zucker

1 TL geriebener Ingwer

1 Knoblauchzehe, gehackt

Bambusspieße, vorher gewässert

Frühlingszwiebeln zum Garnieren


Anleitung

1. Für die Sauce Sojasauce, Mirin, Reisessig, Zucker, Ingwer und Knoblauch in einem Topf aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eindickt.

2. Hähnchenstücke auf die gewässerten Bambusspieße stecken.

3. Grill oder Grillpfanne auf mittlere bis hohe Hitze vorheizen.

4. Spieße auf den Grill legen und ca. 3-4 Minuten pro Seite grillen.

5. Dabei regelmäßig mit der Tare-Sauce bestreichen.

6. So lange grillen, bis das Fleisch schön karamellisiert und durchgegart ist.

7. Yakitori mit Frühlingszwiebeln garnieren und sofort servieren.

Notizen

Dazu passen Reis und Salat hervorragend. Die Tare-Sauce kannst du auf Vorrat machen und auch für Gemüse oder Tofu verwenden.

  • Vorbereitungszeit: 15
  • Kochzeit: 15
  • Kategorie: Hauptgericht
  • Methode: Grillen
  • Küche: Japanisch

Nährwerte

  • Portionsgröße: 2 Spieße
  • Kalorien: 180
  • Zucker: 5
  • Natrium: 650
  • Fett: 9
  • Gesättigte Fettsäuren: 2
  • Ungesättigte Fettsäuren: 6
  • Transfette: 0
  • Kohlenhydrate: 8
  • Ballaststoffe: 0
  • Eiweiß: 17
  • Cholesterin: 75

Die perfekte Yakitori-Sauce – Tare macht den Unterschied

Geheimnis der Tare-Sauce

Das Herzstück von jedem Hühnchen-Yakitori ist die Tare-Sauce. Sie ist der magische Mix aus süß, salzig und herzhaft – und sorgt für diesen unwiderstehlichen Glanz auf den Spießen. Die Grundzutaten sind simpel: Sojasauce, Mirin (süßer Reiswein), etwas Reisessig und Zucker. Manche geben noch Ingwer oder Knoblauch dazu, um mehr Tiefe zu bekommen.

Während das Hühnchen grillt, wird es mehrfach mit dieser Sauce bestrichen. Durch die Hitze karamellisiert der Zucker in der Tare, und es entsteht die typische glänzende, leicht klebrige Glasur – das Markenzeichen von gutem Yakitori.

Diese Sauce ist so vielseitig, dass sie auch hervorragend zu gebratenem Gemüse passt – probier sie unbedingt mal zu einem frischen Karottensalat als Dressing oder Dip.

Variationen für Zuhause

Das Schöne: Du kannst die Tare-Sauce perfekt an deinen Geschmack anpassen. Möchtest du es herzhafter? Dann gib etwas mehr Sojasauce dazu. Etwas süßer? Dann erhöhe die Menge an Zucker oder füge einen Spritzer Ahornsirup hinzu. Für eine leichte Schärfe sorgt eine Prise Chili oder Ingwer.

Wenn du magst, kannst du zusätzlich Sesamöl einrühren oder die fertige Sauce mit Sesamsamen bestreuen. Das gibt nicht nur mehr Aroma, sondern auch einen schönen Crunch.

Die Sauce eignet sich nicht nur für Yakitori – sie peppt auch gebratenes Gemüse oder Tofu auf. Besonders lecker: Ein Spritzer über einem Teller Salat mit Spaghetti sorgt für eine asiatische Note.

Hühnchen-Yakitori
Hühnchen-Yakitori

So gelingt das perfekte Hühnchen-Yakitori

Fleischwahl: Schenkel oder Brust?

Die Wahl des richtigen Fleischs macht den Unterschied. Traditionell wird Yakitori aus Hähnchenschenkeln zubereitet. Sie sind saftiger und bleiben auch beim Grillen schön zart. Ihr höherer Fettanteil sorgt dafür, dass das Fleisch nicht austrocknet und die Tare-Sauce besonders gut aufgenommen wird.

Natürlich kannst du auch Hähnchenbrust verwenden, wenn du es etwas leichter magst – wichtig ist dann, das Fleisch nicht zu lange zu grillen. Ähnlich wie bei einem knackigen Rote Beete Salat kommt es auch hier auf die Frische und Qualität der Zutaten an.

Extra-Tipp: Wer es abwechslungsreicher mag, kombiniert Fleisch mit Frühlingszwiebeln oder Paprika auf dem Spieß.

Grilltipps für Anfänger

Keine Sorge, für Yakitori brauchst du keinen Holzkohlegrill – eine Grillpfanne oder ein Elektrogrill funktionieren genauso gut. Wichtig ist, dass die Hitze hoch genug ist, damit das Fleisch schnell gart und gleichzeitig schön karamellisiert.

Die Bambusspieße sollten vorher mindestens 30 Minuten in Wasser eingeweicht werden. So verbrennen sie nicht auf dem Grill. Drehe die Spieße regelmäßig und bestreiche sie mehrmals mit der Tare-Sauce – so entsteht die perfekte Glasur.

Das Prinzip ist ähnlich wie beim Zubereiten eines frischen Chicorée-Salats mit Mandarinen – schnell, unkompliziert und am Ende unglaublich lecker!

Servieren & Genießen – So wird’s perfekt

Klassisch japanisch servieren

Hühnchen-Yakitori wird traditionell direkt vom Grill auf kleinen Tellern oder Holzplatten serviert. Ohne großen Schnickschnack – der Star ist das perfekt glasierte Fleisch. Typische Beilagen sind gedämpfter Reis, eingelegtes Gemüse oder ein leichter Salat.

Besonders gut passt ein knackiger Chicorée-Salat klassisch dazu – er bringt mit seiner leichten Bitterkeit einen tollen Ausgleich zur süß-salzigen Tare-Sauce. Auch ein Türkischer Karottensalat mit Joghurt-Dressing ergänzt das Yakitori hervorragend.

Yakitori für jede Gelegenheit

Ob als Snack auf der Gartenparty, gemütliches Abendessen oder Teil eines asiatischen Buffets – Yakitori ist unglaublich vielseitig. Die kleinen Spieße eignen sich perfekt für Kinder, lassen sich gut vorbereiten und sind einfach zu essen.

Auch in der Lunchbox machen sie eine gute Figur, ähnlich wie ein frischer Salat mit Porree – leicht, lecker und praktisch für unterwegs. Wer mag, reicht noch etwas extra Tare-Sauce zum Dippen dazu – und schon ist das perfekte Wohlfühlessen fertig.

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