Rigatoni in Hack-Feta-Creme ist mein Familienklassiker, wenn es schnell, sättigend und unglaublich lecker sein muss. Cremig, würzig und in 25 Minuten fertig – ein Pasta-Traum für jeden Tag.
Meine Geschichte mit Rigatoni in Hack-Feta-Creme
Kennst du diese Abende, an denen einfach alles schnell gehen muss? Letzte Woche war wieder so ein Tag: Termine hier, Hausaufgaben dort und die Frage „Was essen wir heute?“ hing wie eine dicke Wolke über unserem Küchentisch. Ich habe dann schnell meine Pfanne rausgeholt und diese Rigatoni in Hack-Feta-Creme gekocht. Mein Sohn Finn kam in die Küche und rief: „Papa, gibt’s wieder die cremigen Nudeln mit dem Krümelkäse?“ – damit meinte er natürlich den zerbröselten Feta.
Das Schöne an diesem Rezept ist, dass es mit einfachen Zutaten funktioniert, die fast immer im Haus sind. Und ehrlich gesagt: Es schmeckt mindestens genauso gut wie in jedem Restaurant. Ich serviere dazu oft unseren Salat mit Spaghetti – klingt ungewöhnlich, schmeckt aber überraschend frisch.
Warum Feta perfekt passt
Feta bringt genau die richtige Würze und Cremigkeit in dieses Gericht. Durch seine leicht salzige Note braucht man kaum zusätzlich Salz.
Wieso schnelle Pasta-Rezepte im Alltag Gold wert sind
Weil sie unkompliziert, lecker und absolut familientauglich sind. Gerade nach einem langen Tag gibt es nichts Besseres.
Rezept
DruckenRigatoni in Hack-Feta-Creme
- Gesamtzeit: 25
- Ergibt: 3–4 Portionen 1x
Beschreibung
Rigatoni in Hack-Feta-Creme – ein schnelles, cremiges und herzhaftes Pastagericht, perfekt für die ganze Familie.
Zutaten
350 g Rigatoni
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
300 g Rinderhack
2 EL Tomatenmark
200 ml Sahne
100 ml Gemüsebrühe
100 g Feta
1 TL Paprikapulver edelsüß
Salz und Pfeffer
Chiliflocken nach Belieben
Frische Petersilie oder Basilikum
Anleitung
1. Rigatoni in Salzwasser al dente kochen und etwas Nudelwasser aufbewahren.
2. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und Zwiebel sowie Knoblauch glasig braten.
3. Hackfleisch dazugeben und krümelig anbraten.
4. Tomatenmark und Paprikapulver einrühren und kurz mitrösten.
5. Mit Brühe und Sahne ablöschen, aufkochen lassen.
6. Feta zerbröseln und in der Soße schmelzen lassen.
7. Gekochte Rigatoni zur Soße geben und gut vermengen.
8. Nach Belieben etwas Nudelwasser hinzufügen, bis die Soße schön cremig ist.
9. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
10. Mit frischen Kräutern servieren.
Notizen
Auch mit Penne oder Fusilli möglich.
Vegetarisch lecker mit Linsen oder veganem Hack.
Perfekt zum Vorbereiten und Aufwärmen.
- Vorbereitungszeit: 10
- Kochzeit: 15
- Kategorie: Hauptgericht
- Methode: Braten
- Küche: Mediterran
Nährwerte
- Portionsgröße: 1 Portion
- Kalorien: 670
- Zucker: 5g
- Natrium: 820mg
- Fett: 32g
- Gesättigte Fettsäuren: 14g
- Ungesättigte Fettsäuren: 16g
- Transfette: 0g
- Kohlenhydrate: 65g
- Ballaststoffe: 4g
- Eiweiß: 28g
- Cholesterin: 95mg
Rigatoni in Hack-Feta-Creme – So einfach geht’s
Die perfekten Zutaten für cremige Pasta
Ich nehme meistens Rigatoni, weil sie die Soße so wunderbar aufnehmen. Das Hackfleisch sollte schön frisch sein – ich greife gerne zu Rinderhack. Feta sorgt für Cremigkeit, Sahne für die Sämigkeit und etwas Brühe bringt Tiefe in den Geschmack.
Hier ein kleiner Tipp von mir: Wenn ich mal keine Brühe da habe, funktioniert auch das Nudelwasser ganz hervorragend als Ersatz.
Mein Tipp für die beste Konsistenz
Das Geheimnis liegt wirklich im Nudelwasser. Ein bis zwei Schöpfer davon machen die Soße herrlich cremig, ohne sie schwer wirken zu lassen. Wer es etwas schärfer mag, gibt noch eine Prise Chiliflocken dazu. Das passt super zum Feta und dem Hackfleisch.
Oft mache ich noch schnell einen Chicorée-Salat mit Mandarinen dazu – das Fruchtige ergänzt die Würze perfekt.
Variationen und Tricks für Rigatoni in Hack-Feta-Creme
Vegetarische Alternative? Kein Problem!
Meine Frau Aylin liebt es, wenn ich das Hack einfach durch Linsen oder veganes Hack ersetze. Das schmeckt genauso gut und ist mindestens genauso sättigend. Wer mag, kann auch Zucchini oder Paprika mit anbraten – das bringt noch mehr Farbe und Vitamine ins Spiel.
So wird’s noch besser – meine Geheimtipps
Ich gebe manchmal kurz vor Schluss noch ein paar getrocknete Tomaten oder schwarze Oliven in die Soße – das gibt dem Gericht einen mediterranen Kick. Oder ein Spritzer Zitronensaft, den meine Tochter entdeckt hat, macht die cremige Soße schön frisch.
Wenn Besuch kommt, kombiniere ich das Ganze gerne mit meinem Rote-Bete-Salat – optisch und geschmacklich einfach unschlagbar.
Servieren, Aufbewahren und Meal-Prep Tipps
Reste? Kein Problem!
Ich koche absichtlich immer eine größere Portion. Die Pasta lässt sich hervorragend im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Einfach in der Mikrowelle oder in der Pfanne mit einem Schuss Wasser oder Sahne aufwärmen – fertig ist das schnelle Mittagessen.
Womit ich es am liebsten serviere
Am liebsten gibt’s dazu unseren Salat mit Porree. Der ist knackig, frisch und rundet die cremige Pasta perfekt ab. Oder einfach ein frisches Baguette dazu – damit lässt sich die letzte Soße vom Teller aufsaugen, und niemand bleibt hungrig.