Diese Haferflocken-Joghurt-Fladen sind meine Geheimwaffe, wenn es bei uns zu Hause schnell gehen muss, aber keiner Lust auf Tiefkühlpizza hat. Ich habe das Grundrezept letztens abends spontan gemacht, als mein Sohn Finn sich „etwas Pizzamäßiges“ gewünscht hat. Mit ein paar Vorräten und einer Idee ist daraus ein neues Familienlieblingsgericht geworden – fluffig, sättigend und super wandelbar.
Schnelles Grundrezept für Fladen aus Hafer & Joghurt
Einfacher geht’s kaum: Nur Haferflocken, griechischer Joghurt, Backpulver und etwas Salz – das war’s! Ich lasse die Haferflocken meist kurz im Mixer mahlen, damit der Teig etwas feiner wird. Nach nur zehn Minuten Vorbereitungszeit und 15-20 Minuten im Ofen sind die Fladen goldbraun. Das Rezept ist so unkompliziert wie mein Ofengemüse mit Kräuterquark – perfekt für die schnelle Alltagsküche. Manchmal mache ich gleich die doppelte Menge und friere einen Teil ein, das spart am nächsten Tag Zeit.
DruckenHaferflocken-Joghurt-Fladen Pizza
- Gesamtzeit: 30 Minuten
- Ergibt: 4 Fladen 1x
Beschreibung
Schnelle, kreative und gesunde Haferflocken-Joghurt-Fladen – perfekt als Pizza-Grundlage oder zum Belegen nach Lust und Laune.
Zutaten
2 Tassen Haferflocken
1 Tasse griechischer Joghurt (natur)
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 TL Olivenöl (optional)
Belag nach Wahl (z.B. Gemüse, Käse, Obst)
Anleitung
1. Backofen auf 200 °C vorheizen.
2. Haferflocken in einer Küchenmaschine mahlen.
3. Mit Joghurt, Backpulver und Salz verrühren.
4. Zu einem glatten Teig kneten.
5. Teig portionieren und Fladen formen.
6. Optional mit Olivenöl bestreichen.
7. Fladen auf Backpapier legen und 15–20 Minuten backen.
8. Kurz abkühlen lassen.
9. Mit Wunschzutaten belegen.
10. Warm servieren.
Notizen
Für extra Geschmack Kräuter oder Gewürze in den Teig geben.
Fladen können 3–4 Tage gekühlt oder bis zu 2 Monate eingefroren werden.
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Kochzeit: 20 Minuten
- Kategorie: Hauptgericht
- Methode: Backen
- Küche: Fusion
Nährwerte
- Portionsgröße: 1 Fladen
- Kalorien: 210
- Zucker: 2g
- Natrium: 320mg
- Fett: 6g
- Gesättigte Fettsäuren: 2g
- Ungesättigte Fettsäuren: 3g
- Transfette: 0g
- Kohlenhydrate: 28g
- Ballaststoffe: 4g
- Eiweiß: 8g
- Cholesterin: 5mg
Kreative Beläge – von herzhaft bis süß
Was bei uns auf den Fladen kommt, hängt ganz vom Kühlschrankinhalt ab – und natürlich von Lenas und Finns Laune. Ich mache gerne eine herzhafte Variante mit Tomatensauce, Mozzarella und Paprika. Wenn noch gebratene Zucchini übrig sind, landen die auch direkt drauf. Für die süße Version streue ich ein bisschen Zimt in den Teig, belege die Fladen mit Apfelscheiben und gebe einen Klecks Joghurt oder etwas Honig dazu. Auch meine Frau Aylin liebt diese Variante, weil sie an türkische Frühstücksfladen erinnert. Die Kombi aus kernigem Boden und kreativem Topping sorgt bei jedem Essen für Begeisterung – sogar beim Familienbrunch!
Tipps & Tricks für perfekten Genuss
Ein paar Tricks machen die Fladen noch besser: Ich gebe manchmal etwas Paprikapulver oder Oregano direkt in den Teig – das riecht herrlich beim Backen. Wenn Gäste kommen, stelle ich Schälchen mit Hummus, Joghurt-Kräuter-Dip und einem kleinen Couscous-Salat auf den Tisch. Jeder kann sich selbst bedienen, und das Essen wird zum Erlebnis. Für Veganer tausche ich den Joghurt einfach durch pflanzlichen Soja-Joghurt aus – klappt super! Letzte Woche hat Lena entdeckt, dass ein Hauch Zitronenabrieb im Teig den süßen Fladen eine frische Note verleiht. Genau solche kleinen Experimente machen die Küche bei uns lebendig.
Aufbewahrung, Technik & Abwandlungen
Wenn ich schon den Ofen anwerfe, mache ich gerne mehr – die Fladen lassen sich hervorragend aufbewahren. Im Kühlschrank bleiben sie 3-4 Tage frisch, eingefroren sogar bis zu zwei Monate. Einfach kurz aufbacken, und sie schmecken wie frisch gemacht. An Ausrüstung brauchst du nicht viel: ein Backblech, Backpapier und eine gute Schüssel reichen. Ich rolle die Fladen oft mit der Hand aus, aber mit dem Teigroller geht’s gleichmäßiger. Wer mag, kann vor dem Backen noch Kräuter oder Sesam aufstreuen – das sieht toll aus und schmeckt auch so. Mein Sohn Finn liebt sie mit Tomate, Käse und etwas Mais – „fast wie Pizza, aber besser!“