Parmesan-Risotto mit Garnelen ist für mich pure Wohlfühlküche. Schnell gemacht, herrlich cremig und mit saftigen Garnelen einfach unwiderstehlich – perfekt für entspannte Familienabende oder besondere Genussmomente.
Warum Parmesan-Risotto mit Garnelen immer funktioniert
Mein persönlicher Risotto-Moment
Ich erinnere mich noch genau: Letzte Woche wollte ich meine Frau Aylin mal wieder kulinarisch überraschen. Kein großes Menü, sondern einfach etwas, das richtig gut schmeckt und uns beiden Freude macht. Also habe ich dieses Parmesan-Risotto mit Garnelen gekocht – und ich sage dir, schon beim ersten Löffel war klar: Das muss unbedingt auf den Blog! Dieses Gericht vereint alles, was ich liebe – cremigen Reis, würzigen Parmesan und perfekt gegarte Garnelen. Meine Tochter Lena meinte sogar: „Papa, das schmeckt wie im Italienurlaub!“ Und sie hat recht. Es fühlt sich tatsächlich an wie ein kleiner Kurzurlaub – nur ohne Kofferpacken.
Was macht dieses Gericht so besonders?
Ganz ehrlich – Parmesan-Risotto mit Garnelen ist für mich das perfekte Beispiel dafür, wie mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten ein absolutes Highlight entsteht. Die Kombination aus der cremigen Textur des Risottos und den leicht süßlichen, zarten Garnelen ist einfach unschlagbar. Dazu kommt der intensiv-nussige Geschmack des frisch geriebenen Parmesans – ein echtes Geschmackserlebnis. Ich finde, das Geheimnis liegt in der Einfachheit. Kein Schnickschnack, keine komplizierten Techniken – einfach gutes Essen für echte Genießer. Perfekt übrigens auch als leichtes Gericht mit einem knackigen Karottensalat dazu.
Rezept
DruckenParmesan-Risotto mit Garnelen
- Gesamtzeit: 40
- Ergibt: 2–3 Portionen 1x
Beschreibung
Cremiges Parmesan-Risotto mit saftigen Garnelen – einfach, schnell und perfekt für besondere Anlässe oder ein entspanntes Familienessen.
Zutaten
250 g Arborio-Reis
400 ml heiße Gemüsebrühe
150 ml trockener Weißwein
200 g frische Garnelen, geschält und entdarmt
100 g Parmesan, frisch gerieben
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
3 EL Olivenöl
2 EL Butter
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Frische Petersilie zum Garnieren
Anleitung
1. Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und warm halten.
2. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten.
3. Reis dazugeben und unter Rühren anschwitzen, bis er leicht glasig ist.
4. Mit Weißwein ablöschen und rühren, bis der Wein fast verdampft ist.
5. Kellenweise heiße Brühe zugeben, ständig rühren, bis der Reis cremig, aber noch bissfest ist.
6. In den letzten 5 Minuten die Garnelen dazugeben und gar ziehen lassen.
7. Butter und Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Auf Tellern anrichten, mit Petersilie bestreuen und sofort servieren.
Notizen
Tipp: Ein Spritzer Zitronensaft sorgt für Frische.
Dazu passt ein knackiger Chicorée-Salat oder knuspriges Baguette.
Reste lassen sich super als Risottobällchen verwerten.
- Vorbereitungszeit: 15
- Kochzeit: 25
- Kategorie: Hauptgericht
- Methode: Kochen
- Küche: Italienisch
Nährwerte
- Portionsgröße: 1 Portion
- Kalorien: 540
- Zucker: 3
- Natrium: 750
- Fett: 20
- Gesättigte Fettsäuren: 9
- Ungesättigte Fettsäuren: 9
- Transfette: 0
- Kohlenhydrate: 58
- Ballaststoffe: 2
- Eiweiß: 25
- Cholesterin: 160
Zutaten und Zubereitung – So einfach gelingt’s
Die besten Zutaten für Risotto mit Garnelen
Ich achte bei Risotto immer darauf, dass die Zutaten richtig frisch sind. Besonders bei Garnelen lohnt es sich, auf Qualität zu setzen – das schmeckt man einfach. Und Parmesan? Da kommt bei mir nur frisch geriebener auf den Tisch. Das macht wirklich den Unterschied! Die Basis ist klassisch: cremiger Arborio-Reis, heiße Gemüsebrühe, ein guter Schuss Weißwein, Zwiebel und Knoblauch – fertig ist das Fundament für diesen italienischen Genuss.
Hier meine Einkaufsliste, wie ich sie mir selbst aufschreibe:
- 250 g Arborio-Reis
- 400 ml heiße Gemüsebrühe
- 150 ml trockener Weißwein
- 200 g frische Garnelen, küchenfertig (geschält und ohne Darm)
- 100 g frisch geriebener Parmesan
- 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Butter
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
Schritt für Schritt – so gelingt dir das perfekte Risotto
Ich lasse meinen Risotto-Reis nie alleine – das ist wirklich das ganze Geheimnis. Erst schwitze ich Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl glasig an. Dann kommt der Reis dazu und wird unter Rühren leicht angeschwitzt, bis er glasig wird. Der Moment, wo der Weißwein dazukommt, ist immer mein Lieblingsmoment – der Duft in der Küche ist einfach herrlich.
Dann heißt es: Brühe kellenweise dazugeben, rühren, rühren, rühren – so lange, bis der Reis schön cremig ist, aber noch leichten Biss hat. In den letzten fünf Minuten lasse ich die Garnelen direkt im Risotto garziehen. Wichtig: Sie sollten schön rosa werden, aber auf keinen Fall zu lange drin bleiben, sonst werden sie zäh. Danach kommen Butter und Parmesan dazu – und ich verspreche dir, der Moment, wenn alles zu dieser samtigen Cremigkeit verschmilzt, ist einfach magisch.
Ich serviere das Risotto am liebsten direkt aus dem Topf auf tiefe Teller. Obendrauf kommt etwas frisch gehackte Petersilie – fertig ist das Glück auf dem Teller. Dazu passt übrigens perfekt mein Salat mit Spaghetti – herrlich frisch und unkompliziert.
Tipps, Tricks & Variationen für dein Risotto
So gelingt dein Risotto jedes Mal perfekt
Ich verstehe total, warum manche vor Risotto zurückschrecken. Es klingt aufwendig, ist es aber überhaupt nicht – wenn man ein paar Dinge beachtet. Mein wichtigster Tipp: Die Brühe muss immer heiß sein! Kalte Brühe unterbricht den Garprozess und das Risotto wird ungleichmäßig. Und ja, das ständige Rühren ist kein Mythos – genau dadurch wird es so schön cremig.
Ich lasse mein Risotto immer auf mittlerer Hitze vor sich hin köcheln und rühre einfach regelmäßig. Dabei merkt man ziemlich schnell, wann der Reis die nächste Kelle Brühe verlangt. Und der Geruch, der dabei durch die Küche zieht… einfach fantastisch. Mein Sohn Finn sagt immer: „Papa, wenn es so duftet, weiß ich, dass was richtig Leckeres kommt.“
Lust auf Abwechslung? Hier sind meine Lieblingsvarianten
Ich liebe es, auch mal ein bisschen zu variieren – je nachdem, was gerade im Kühlschrank ist oder worauf wir Lust haben:
- Ein Spritzer Zitronensaft oder etwas Abrieb gibt dem Risotto eine herrlich frische Note. Meine Tochter hat entdeckt, dass das zusammen mit etwas mehr Parmesan das Risotto noch besser macht.
- Statt Garnelen funktioniert das Rezept auch super mit gebratenen Zucchini, grünem Spargel oder Champignons – ideal, wenn es mal vegetarisch sein soll.
- Für besonderen Geschmack kannst du ein paar getrocknete Tomaten klein schneiden und mit dem Reis anrösten – gibt eine tolle, leicht herzhafte Note.
- Wer es gerne luxuriöser mag, ersetzt die Garnelen einfach mal durch gebratene Jakobsmuscheln – das ist der absolute Wow-Effekt für Gäste.
Und mein Geheimtipp: Ein kleiner Löffel Mascarpone am Schluss macht das Risotto nochmal extra cremig. Probier das unbedingt mal aus!
(Interner Link: Wenn du dazu noch etwas Fruchtiges möchtest, probier unbedingt meinen Salat mit Papaya – das passt perfekt.)
Servieren, Beilagen und Aufbewahrung
Perfekt servieren – wie beim Italiener
Ich serviere das Parmesan-Risotto mit Garnelen am liebsten in tiefen Tellern – schön heiß direkt aus dem Topf. Obendrauf kommt eine ordentliche Portion frisch gehackte Petersilie und natürlich noch ein bisschen extra Parmesan. Meine Frau Aylin liebt es, wenn ich zusätzlich noch einen Spritzer Zitrone darübergebe – das bringt eine herrlich frische Note.
Dazu reicht bei uns meistens ein Stück knuspriges Baguette oder Ciabatta. Und wenn’s mal ein bisschen schicker sein soll, gibt’s dazu ein Glas trockenen Weißwein. Meine Empfehlung: Ein leichter Pinot Grigio oder Sauvignon Blanc passt perfekt zum Risotto. Wer es alkoholfrei mag – Sprudelwasser mit einer Zitronenscheibe geht immer.
(Interner Link: Übrigens, wenn du Lust auf einen frischen Salat dazu hast – mein Chicorée-Salat klassisch ist die perfekte Ergänzung.)
Kann man Risotto aufbewahren?
Ganz ehrlich: Bei uns bleibt selten etwas übrig. Aber falls doch – kein Problem! Das Risotto hält sich im Kühlschrank in einem gut verschlossenen Behälter locker 2 Tage. Beim Aufwärmen einfach einen kleinen Schuss Gemüsebrühe oder Wasser dazugeben und langsam auf dem Herd oder in der Mikrowelle erwärmen. So wird es wieder schön cremig.
Kleiner Tipp: Falls du mal richtig clever sein willst – aus Risotto-Resten kannst du fantastische Risottobällchen machen. Einfach kleine Kugeln formen, in Paniermehl wenden und in der Pfanne goldbraun braten. Meine Kids sind verrückt danach – ein perfekter Snack für den nächsten Tag!